Mit Frühjahrsmüdigkeit in das neue Jahr

Mit Frühjahrsmüdigkeit in das neue Jahr

Gestärkt in die warme Zeit mit Pollen in der Luft, Winterblues im Herzen und Frühjahresmüdigkeit in den Beinen.

Wenn die Tage kürzer werden und wir morgens noch bei Finsternis die Kinder versorgen und selbst zur Arbeit eilen, geht bei Vielen die Stimmung nieder. Die Dunkelheit regt den Körper an mehr von unserem Schlafhormon Melatonin zu produzieren, was auch das dopaminerge sowie das serotonerge System drosselt. Dopamin und Serotonin sind für unseren Antrieb, die Motivation, Wachsamkeit sowie Zufriedenheit zuständig.

Damit macht uns Melatonin nicht nur müde und sorgt für einen guten Schlaf, sondern es macht uns auch schwermütig. Die Empfindlichkeit steigt und man fühlt sich unsicher. Selbstvertrauen und Selbstachtung beginnen zu wanken, was häufig zu nächtlichem Gedankenkreisen über Partnerschaft, Familien oder berufliche Herausforderungen führt.

Das Verhältnis der neurobiologisch aktiven Komponenten gerät ins Wanken, was durch ein emotionales Chaos fühlbar wird.

Der Winterblues schleicht sich so in unser Gemüt und fast jede 10. Person leidet daran.

Endlich werden die Tage wieder länger, das neue Jahr ist angebrochen. Serotonin wird unter Lichteinfluss produziert und es dauert eine Zeit lang, bis dadurch auch unser Antrieb und die Motivation wieder angekurbelt werden.

Es kann bis zu 7 Wochen dauern, bis das innere Gleichgewicht wieder hergestellt ist und unsere Emotionen wieder leichter geordnet werden können. Und bis das so weit ist, leiden manche Menschen an Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen und Energielosigkeit. Die Frühjahresmüdigkeit wird nachlassen, sobald die innere Ordnung wieder hergestellt ist.  

Zusätzlich erschweren die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts und die Energielosigkeit die zunehmende Anzahl der Pollen in der Luft. Auch die sich erwärmende Luft lässt die Gefäße weiter werden, was den Blutdruck sinken lasst und zur Müdigkeit beitragen kann.

Diese jahreszeitlichen Schwankungen, die im Winter in geographisch höheren Breiten die Dunkelheit zunehmen lassen, hat eine wichtige Bedeutung für das Überleben des Menschen gehabt. Der Organismus reagiert auf die kürzer werdenden Tage mit der Schonung der eigenen Ressourcen mit vermehrtem Schlaf und Gewichtszunahme und bringt damit einen überlebenswichtigen Vorteil.

Unser Organismus hat sich auf die „moderne westliche Welt“ noch nicht eingestellt, in der zu allen Jahreszeiten Aktivität gefordert ist und zu allen Jahreszeiten alles im Überfluss zur Verfügung steht.

Sie brauchen jedoch nicht tatenlos darauf zu warten bis ihr neuropsychologisches System sich mühsam wieder ordnet, sie können ihm helfen.

Tipps:

  1. Lassen Sie täglich zwei Esslöffel Haferflocken in Hafer- oder Mandelmilch kurz aufkochen und geben Sie neben jeder Form von frischem Obst eine halbe Handvoll dunkle Beeren hinein und genießen Sie den Brei warm.
  2. Essen Sie täglich eine Handvoll Walnüsse - diese machen ihre Gefäße und ihr Gehirn frei.
  3. Essen Sie täglich grüne Lebensmittel roh. Kopfsalat, Chinakohl, Rucola als Salat oder als Beiwerk in Smoothies.
  4. Vermeiden Sie industriel verarbeitete Produkte, Weißmehlprodukte und Zucker in möglichst jeder Form (egal ob weiß, braun, Kandis, Ahornsirup, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker..).
  5. Unterstützen Sie Ihren Körper mit der 7-wöchigen Aufbaukur von 4ME. Gerade für den Aufbau der Sollwerte unserer Hormone sind sogenannte kritische Nährstoffe sehr hilfreich. 4ME bietet dem Körper viele Aufbau-, Reparatur- und Baustoffe für die Wiederherstellung der hormonellen Sollwerte während der Umstellung in die warme Jahreszeit. Sie erhalten mit 4ME die ausreichende Dosis, damit Mängel beseitigt werden können.

Folgende Nähr- und Vitalstoffe sind u.a. in 4ME enthalten und begleiten Sie aus der Frühjahrsmüdigkeit heraus in die wärmere Jahreszeit:

  • Vitamin C und Vitamin D tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
  • Magnesium, Vitamin C, Vitamin B12, Niacin (Vitamin B3) und Vitamin B6 tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
  • Magnesium, Vitamin C, Vitamin B12, Niacin (Vitamin B3) und Vitamin B6 tragen zur normalen psychischen Funktion bei.
  • Magnesium und Vitamin D tragen zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne bei.
  • Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei.
  • Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße, Knochen, Haut und Zähne bei.
  • Magnesium, Vitamin C, Niacin (Vitamin B3) und Vitamin B12 tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
  • Vitamin C und Vitamin E tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
  • Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.
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